{"id":2333,"date":"2018-03-26T08:11:00","date_gmt":"2018-03-26T06:11:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dgd.kisys.cc\/blog\/medizinischer-hilfseinsatz-mit-humedica-in-gefaengnissen-in-benin-westafrika\/"},"modified":"2020-05-27T19:45:19","modified_gmt":"2020-05-27T17:45:19","slug":"medizinischer-hilfseinsatz-mit-humedica-in-gefaengnissen-in-benin-westafrika","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.diako-harz.de\/medizinischer-hilfseinsatz-mit-humedica-in-gefaengnissen-in-benin-westafrika\/","title":{"rendered":"Medizinischer Hilfseinsatz mit HUMEDICA in Gef\u00e4ngnissen in Benin (Westafrika)"},"content":{"rendered":"

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\n [et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”4.4.1″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″]Medizinischer Hilfseinsatz vom 18.02. bis 03.03.2018
\nUnsere Gruppe von acht TeilnehmerInnen aus Deutschland und \u00d6sterreich \u2013 vier \u00c4rzte und vier Krankenschwestern – traf sich gemeinsam erstmals in Istanbul. Von dort ging es weiter nach Cotonou, der gr\u00f6\u00dften Stadt von Benin. Unseren Einsatz haben wir selbst finanziert.
\nDie Organisation vor Ort durch OREDOLA (einem deutsch- beninischen Verein) war perfekt. Wir hatten eine unerwartet gute Unterkunft mit Klimaanlage und eigenem Koch. Morgens begannen wir unseren Tag mit Andacht, Gesang und Gebet, welche uns durch den Tag begleiteten. Typisch f\u00fcr Afrika bekamen wir erst 48 Stunden nach Ankunft die notwendigen Medikamente und das medizinische Equipment aus dem Zoll frei (ca. 12 Kisten mit insgesamt 250 kg). Im Gef\u00e4ngnis improvisierten wir 4 \u00e4rztliche Arbeitspl\u00e4tze. Jeder Arzt bekam einen perfekt deutsch sprechenden Dolmetscher (einheimische Germanistikstudenten, die uns w\u00e4hrend der gesamten Zeit mit hohem Engagement begleiteten). Wir betreuten insgesamt ca. 1.400 Inhaftierte in zwei Gef\u00e4ngnissen. Vorrangig sahen wir Patienten mit Hautkrankheiten, R\u00fcckenschmerzen, Blutarmut, sexuell \u00fcbertragbaren Erkrankungen, Folgeerkrankungen nach Verletzungen, Bauchschmerzen, Ersch\u00f6pfungssyndrom, Hernien und Malaria. Die Krankenschwestern teilten Medikamente f\u00fcr jeweils ca. sieben Tage aus und versorgten die Sehschwachen mit vorsortierten Brillen (ca. 150), die wir mitgebracht hatten. Und so mancher strahlte uns danach wieder sehenden Auges an. Au\u00dferdem verteilten wir franz\u00f6sische Spruchkarten mit Bibelversen und an besonders Bed\u00fcrftige auch T-Shirts und Kosmetikartikel, die wir von Spendern aus Deutschland mitgebracht hatten (vielen Dank an dieser Stelle an alle SpenderInnen und Augenoptik Oppold \/ Bad Suderode)). Vom Personal der Gef\u00e4ngnisse wurden wir sehr zuvorkommend und dankbar begleitet.
\nDr. med. Christian Woratz, Chefarzt Innere Abteilung,
Anne-Kathrin Liesecke, Krankenschwester Innere Abteilung,[\/et_pb_text]
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