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\n [et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”4.4.1″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″]Multizentrische Studie f\u00fcr 7 bundesweite internistische Abteilungen in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Nordhausen<\/b>
\nAm 17. + 18.11.2017 trafen sich mehr als 40 Mitglieder unseres bundesweiten Arbeitskreises<\/b> Qualifizierter Entzug in der Inneren Medizin – <\/b> AKQEIM <\/b>in unserem Haus. Vertreten waren \u00c4rzte, Therapeuten, Mitarbeitende aus der Pflege, aus dem Controlling und ein Krankenhausseelsorger. Dieser Arbeitskreis existiert seit mehr als 9 Jahren und trifft sich 1 \u2013 2 Mal pro Jahr in den verschiedenen zugeh\u00f6rigen Kliniken, vorrangig im Norden der Republik.
\nInhaltlich ging es um die Arbeit mit den Suchtkranken in unseren spezialisierten internistischen Abteilungen. Sehr wichtig ist bei diesen Treffen der Erfahrungsaustausch im gesamten Plenum aber auch in den einzelnen oben genannten Arbeitsgruppen.
\nDer inhaltliche Schwerpunkt lag in einer ersten Zwischenauswertung der seit vielen Jahren vorbereiteten und in den letzten Monaten angelaufenen multizentrischen Studie in 7 internistischen Abteilungen. Dazu wurden in einem standardisierten Fragebogen anonymisiert viele Aspekte der vorrangig alkoholsuchtkranken Patienten aus Anamnese, aktuellem Befund und der sich w\u00e4hrend der Behandlung entwickelnden Perspektive erhoben. Bisher konnten ca. 700 Datens\u00e4tze gesammelt, in der Fachhochschule in Nordhausen statistisch erfasst und ausgewertet werden. Begleitet wird diese Arbeit durch den Statistiker Prof. Dr. Saint-Mont und Prof. Dr. Steffens (FA f\u00fcr Psychiatrie). Ziel dieser multizentrischen Studie ist es, f\u00fcr uns mehr Einblick in unsere Arbeit des Qualifizierten Entzuges zu bekommen, den Krankenkassen und Rententr\u00e4gern gegen\u00fcber Zahlen, Statistiken und Ergebnisse vorzuweisen und damit unsere Arbeit auch nach au\u00dfen zu dokumentieren. Geplant sind au\u00dferdem eine Promotion und eine Masterarbeit, durch die die erhobenen Daten weiter ausgewertet und beleuchtet werden sollen.
\nWeiterhin h\u00f6rten wir einen sehr interessanten Vortrag von Frau Prof. Dr. Hinze-Selch \u00fcber \u201ePers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rungen\u201c. In den einzelnen Arbeitsgruppen wurde intensiv diskutiert, beraten und erfolgte ein intensiver Austausch. Im gro\u00dfen Plenum wurden dann die Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorgestellt. Zum Abschluss am Sonnabendmittag gab es Gelegenheit zum Rundgang durch unser Krankenhaus.[\/et_pb_text]
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