{"id":2505,"date":"2015-02-06T06:20:00","date_gmt":"2015-02-06T05:20:00","guid":{"rendered":"http:\/\/dgd.kisys.cc\/blog\/multiplikatorenschulung-flaschenpost-nach-irgendwo-kinder-aus-suchtkranken-familien\/"},"modified":"2020-05-27T19:45:20","modified_gmt":"2020-05-27T17:45:20","slug":"multiplikatorenschulung-flaschenpost-nach-irgendwo-kinder-aus-suchtkranken-familien","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.diako-harz.de\/multiplikatorenschulung-flaschenpost-nach-irgendwo-kinder-aus-suchtkranken-familien\/","title":{"rendered":"Multiplikatorenschulung \u201eFlaschenpost nach irgendwo! Kinder aus suchtkranken Familien\u201c"},"content":{"rendered":"

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\n [et_pb_text admin_label=”Text” _builder_version=”4.4.1″ background_size=”initial” background_position=”top_left” background_repeat=”repeat” hover_enabled=”0″]6. bundesweite Aktionswoche f\u00fcr Kinder aus Suchtfamilien <\/b>
\nIn Deutschland leben heute mehr als 2,6 Millionen Kinder mit suchtkranken Eltern unter einem Dach. Fast jedes sechste Kind kommt aus einer Suchtfamilie. Kinder suchtkranker Eltern sind die gr\u00f6\u00dfte bekannte Sucht-Risikogruppe. Ihr Risiko, als Erwachsene selbst suchtkrank zu werden, ist im Vergleich zu Kindern aus nichts\u00fcchtigen Familien bis zu sechsfach erh\u00f6ht. Etwa ein Drittel dieser Kinder wird im Erwachsenenalter stofflich abh\u00e4ngig. Ein Drittel entwickelt psychische oder soziale St\u00f6rungen. Das dritte Drittel kommt \u2013 scheinbar \u2013 ohne sichtbare Sch\u00e4digungen davon, doch viele von ihnen k\u00e4mpfen mit Depressionen, \u00c4ngsten, psychosomatischen St\u00f6rungen und nichtstofflichen Abh\u00e4ngigkeiten. Kinder suchtkranker Eltern haben eine starke Neigung, sich wieder einen s\u00fcchtigen Partner zu suchen (www.nacoa.de).
\nDie NACOA-Aktionswoche f\u00fcr Kinder aus Suchtfamilien (C<\/b>hildren o<\/b>f A<\/b>lcoholics\/ C<\/b>hildren o<\/b>f A<\/b>ddicts) lenkt in der Woche vom 8. bis 14. Februar 2015 die Aufmerksamkeit von \u00d6ffentlichkeit und Medien auf die mehr als 2,6 Millionen Kinder, die in Deutschland unter einem Suchtproblemen ihrer Eltern leiden.
\nDie Fachstellen f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention im Landkreis Harz nahmen dies zum Anlass und f\u00fchrten erneut die Multiplikatorenschulung \u201eFlaschenpost nach irgendwo! Kinder aus suchtkranken Familien\u201c am Donnerstag, dem 05.02.2015, im Diakonie-Krankenhaus in Elbingerode durch.
\u201eWir freuen uns auf zahlreiche Multiplikatoren der Kinder- und Jugendarbeit, LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, Sozialp\u00e4dagogische FamilienhelferInnen\u201c, so Antje Rumpf aus der Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention in Wernigerode. Ziel der Schulung ist es, die Teilnehmer zu bef\u00e4higen, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen, zu verstehen und unterst\u00fctzen zu k\u00f6nnen.
\n Der wichtigste Schutzfaktor ist das Vorhandensein einer tragenden Beziehung zu einem anderen vertrauensw\u00fcrdigen Erwachsenen au\u00dferhalb des kranken Familiensystems. \u201eWir k\u00f6nnen Kindern aus suchtbelasteten Familien z. B. in Kindergarten und Schule helfen, wenn wir verst\u00e4ndnisvolle, emotional zugewandte Erwachsene sind, die ihnen erm\u00f6glichen, trotz widriger Umst\u00e4nde Vertrauen in sich und die Welt zu fassen\u201c, wei\u00df Annemarie Frankenfeld aus der Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention in Halberstadt. Zur Unterst\u00fctzung haben die Fachkr\u00e4fte f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention einen Handlungsleitfaden \u201ebei verhaltensauff\u00e4lligen Kindern aus suchtbelasteten Familien im Landkreis Harz\u201c erstellt. Diesen erhalten Sie unter www.diako-harz.de<\/a> oder bei den Fachstellen f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention.<\/p>\n

Annemarie Frankenfeld
Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention Halberstadt des ASB[\/et_pb_text]
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\u201eWir freuen uns auf zahlreiche Multiplikatoren der Kinder- und Jugendarbeit, LehrerInnen, SchulsozialarbeiterInnen, ErzieherInnen, Sozialp\u00e4dagogische FamilienhelferInnen\u201c, so Antje Rumpf aus der Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention in Wernigerode. Ziel der Schulung ist es, die Teilnehmer zu bef\u00e4higen, Kinder aus suchtbelasteten Familien zu erkennen, zu verstehen und unterst\u00fctzen zu k\u00f6nnen. \n Der wichtigste Schutzfaktor ist das Vorhandensein einer tragenden Beziehung zu einem anderen vertrauensw\u00fcrdigen Erwachsenen au\u00dferhalb des kranken Familiensystems. \u201eWir k\u00f6nnen Kindern aus suchtbelasteten Familien z. B. in Kindergarten und Schule helfen, wenn wir verst\u00e4ndnisvolle, emotional zugewandte Erwachsene sind, die ihnen erm\u00f6glichen, trotz widriger Umst\u00e4nde Vertrauen in sich und die Welt zu fassen\u201c, wei\u00df Annemarie Frankenfeld aus der Fachstelle f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention in Halberstadt. Zur Unterst\u00fctzung haben die Fachkr\u00e4fte f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention einen Handlungsleitfaden \u201ebei verhaltensauff\u00e4lligen Kindern aus suchtbelasteten Familien im Landkreis Harz\u201c erstellt. Diesen erhalten Sie unter
www.diako-harz.de<\/a> oder bei den Fachstellen f\u00fcr Suchtpr\u00e4vention.\n\n Annemarie Frankenfeld
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