Mit einem strukturierten internen Qualitäts- und Risikomanagement nutzen wir ein Instrument, mit dem wir die Qualität unserer Gesamtleistung bewerten und transparent machen. Sicherungsmaßnahmen im Rahmen des klinischen Risikomanagements wie Teamschulungen, Checklisten oder ein etabliertes Fehlermeldesystem sorgen darüber hinaus für eine kontinuierliche Optimierung der Abläufe im Versorgungsprozess. Durch das Erkennen von Schwachstellen und den daraus resultierenden Verbesserungsmöglichkeiten im Sinne einer Lern- und Sicherheitskultur kann die Qualität zum Wohle der Patienten nachhaltig gesteigert werden.

Im Jahr 2000 haben wir in unseren Einrichtungen der Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH ein umfassendes Qualitätsmanagementsystem eingeführt. Als eines der ersten Krankenhäuser in Deutschland erhielten wir im Jahr 2003 das erste Zertifikat von KTQ (Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen) sowie proCum Cert. 

Seit 2016 ist das Diakonie-Krankenhaus Elbingerode nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert und erfüllt seither die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem nach einer internationalen Norm. Unsere Rehabilitationsklinik Sucht ist nach DEGEMED/Fachverband Sucht e.V. zertifiziert. 

 

Was sind Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem? 

Die Anforderungen an ein QM-System sind vielseitig. Es geht einerseits darum, in unserer täglichen Arbeit die Erwartungen unserer Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörigen, unseren Mitarbeitenden und Kostenträgern stets erfüllen. Um dies gewährleisten zu können, befragen wir diese Gruppen und bitten um Hinweise für Verbesserungen. Zudem müssen gesetzliche und behördliche Anforderungen erfüllt werden. 

Jährlich unterziehen sich unser Krankenhaus und die Rehabilitationsklinik Sucht Überprüfungen von unabhängigen Zertifizierungsstellen, ob unsere tägliche Arbeit den Anforderungen entspricht. Somit ist kontinuierlich sichergestellt, dass das Qualitätsmanagementsystem stetig auf Wirksamkeit überprüft, weiterentwickelt und verbessert wird.

Wir erstellen nach den Vorgaben des § 136b SGB V strukturierte Qualitätsberichte. Sie dienen unseren Patientinnen und Patienten, deren Angehörigen, Mitarbeitenden sowie Leistungsträgern, einen Überblick über die Qualitätsstandards in unserem Krankenhaus zu erhalten. 

Die Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH ist Mitglied des Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS). So unterstützen wir nicht nur einen gemeinnützigen Verein bei seinem Einsatz für eine sichere Gesundheitsversorgung, sondern stehen auch mit unserer täglichen Arbeit im Qualitäts- und Risikomanagement für eine sichere und zuverlässige Patientenversorgung. 

Aktionsbündnis Patientensicherheit

Die Rückmeldungen von Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Leistungsträgern sind uns sehr wichtig und tragen dazu bei, dass wir unsere Prozesse stetig optimieren können. 

Nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf, wenn Sie uns mitteilen möchten, worin wir uns verbessern können. Vielen Dank! 

Als Beauftragter für Medizinproduktesicherheit nach der Medizinprodukte-Betreiberverordnung MPBetrebV ist Martin Ibe (Technik) bestellt worden.

Sie haben Fragen, möchten uns Rückmeldungen wie Lob oder Kritik übermitteln oder sich beschweren? Kontaktieren Sie uns gern.

Anabel Zwerschke

Beschwerdemanagement, Qualitätsmanagement & Risikomanagement

Anabel Zwerschke

Telefon: +49 39454 8-2034

Telefax: +49 39454 8-2304

E-Mail: anabel.zwerschke@diako-harz.de

Martin Ibe

Beauftragter Medizinproduktesicherheit

Martin Ibe

Telefon: +49 39454 8-2067

E-Mail: martin.ibe@dgd-stiftung.de

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