Bau aus Trümmern ein Schloss

Was für viele unmöglich erscheint, wurde für Dörte Maack zum Lebensmotto. Am 19.09.2019 hielt Dörte Maack in unserem Kirchsaal 2 Vorträge zu diesem Thema. Sie beschrieb auf eindrucksvolle Art und Weise ihr bisheriges Leben-ein Leben, das sehend begann und in die Diagnose „Retinitis pigmentosa“ mündete, die für sie bedeutete zu erblinden – im Alter von 25 Jahren. Ein Alter, in dem man eigentlich ganz viel vorhat. Dörte Maack wollte nach ihrem Abitur viel – und sie wollte Zirkus machen, aber kein Arzt weltweit konnte ihr helfen. Nachdem sie schon ganz unten am Tiefpunkt angekommen war, viele Therapieversuche hinter sich hatte, beschloss sie zu leben. Sie hatte plötzlich wieder Boden unter den Füßen. Sie wusste wieder, was sie wollte in ihrem Leben.
Heute ist sie Coach, Moderatorin und Rednerin und sagt gern weiter, was ihr geholfen hat:
„Was wirklich wichtig ist, entscheiden Sie selbst. Glauben Sie an Ihre Träume! Es ist wichtig zu wissen, was SIE wollen und es ist wichtig, bereit zu sein, sich Hilfe zu holen und Menschen an Ihrer Seite zu haben, die an Sie glauben.“
Im Anschluss an die Vorträge sammelten wir Spenden für den Wünschewagen – ein Ehrenamtsprojekt des ASB, was Menschen am Lebensende ermöglicht, letzte Wünsche erfüllt zu bekommen. Die Auszubildenden unserer Berufsfachschule für Altenpflege und Sozialassistenz hatten im Vorfeld schon durch die Durchführung einer Blutspende und durch einen Kuchenbasar Geld erarbeitet. Nur durch die Mithilfe aller konnte die stolze Summe von 1350,-€ dem Wünschewagen übergeben werden.
Heute, am 25.09.2019 kam der Wünschewagen noch einmal überraschend in die Schule und übergab den Auszubildenden die „Wunscherfüller-Urkunden“, worauf die Schüler zu Recht sehr stolz sind.

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